Onlineworkshop: Querdenken – Was tun, wenn der Onkel schwurbelt?

Nicht erst seit dem Auftreten der Corona-Pandemie lassen sich immer häufiger Querdenker*innen dabei beobachten, wie sie auf krudeste Art und Weise ihre Theorien zu verbreiten versuchen. Dieser Workshop beschäftigt sich mit deren Erkennen und dem Umgang mit ihnen in der eigenen Familie oder dem eigenen Freundeskreis.

Querdenker*innen rühmen sicht oft damit, dass sie die Zusammenhänge durchblicken würden und als einzige die Wahrheit kennen würden. 

Dabei werden widerlegende Fakten nicht anerkannt und Menschen, die nicht der Meinung des „querdenkenden“ sind, spöttisch als „Schlafschaf“ oder ähnlich bezeichnet.

Das an sich ist bereits schwer zu ertragen, bekommt jedoch eine andere Dimension, wenn es im eigenen Freundes- oder Familienkreis auftritt.

Dieser Workshop beschäftigt sich mit den Hintergründen der „Bewegung“.

Er will Hilfestellung beim Umgang mit Ihnen geben und stellt rhetorische Werkzeuge zu Gegenargumentation vor.

11.11.2021, 18 -19.30 Uhr

Referent: Mirko Bode (Der goldene Aluhut)

Querdenker*innen und Ihre verschrobenen Positionen begegnen uns immer häufiger.

Damit umzugehen haben Sie sicher in den letzten Jahren gelernt.

Doch was tun, wenn plötzlich in der eigenen Familie oder im Freundeskreis krude Thesen verbreitet werden?

Mirko Bode versucht uns darauf Antworten zu geben und stellt Lösungsansätze vor.

Der Workshop behandelt die folgenden Themen: 

  • Querdenken – Eine Einordnung
  • Verschwörungsmythen der Bewegung
  • Querdenken im Familienkreis?
  • Psychologie von Verschwörungsgläubigen
  • Rhetorischer Werkzeugkoffer – Aus der Praxis für die Praxis

Ihr individuellen Fragen werden im Rahmen des Möglichen gerne berücksichtigt.

Mirko Bode engagiert sich seit mehreren Jahren als ehrenamtlicher Berater bei “Der goldene Aluhut” gegen Verschwörungstheorien.

Die NGO verleiht ihren jährlichen Negativpreis an die Besten (oder Schlimmsten) Verschwörungstheoretiker*innen, um dieser Gefahr mit Haltung, Humor und Aufklärung entgegen zu treten.

Er kennt die Auswirkungen von Verschwörungserzählungen aus dem eigenen Umfeld und zahlreichen Gesprächen mit betroffenen Angehörigen von „Verschwörungsgläubigen“.

Alle Workshops im Überblick

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Fest der Vielfalt 2023

Mit dem Fest der Vielfalt in Wittenberg als Veranstaltung der Partnerschaften für Demokratie im Raum Anhalt möchten wir am 24.06.2023 gemeinsam Vielfalt und queeres Leben feiern und alle einladen, Empowerment und Unterstützung sichtbar zu machen.

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Anmeldung zum Demokratiegespräch "Das Problem mit dem Erinnern: Wie werden Gedenktage vereinahmt?"

Anmeldung zum Workshop "Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen, Verbreitung und Reaktionen"

(02.12.2021, 18.30-20 Uhr)

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Anmeldung zum Workshop "Alles bedacht? Haftung im Vereinsrecht"

(10.11.2021, 18-20 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Querdenken - Was tun, wenn der Onkel schwurbelt"

(11.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Aber das stand doch im Amtsblatt? – Bürgerbeteiligung als gemeinsamer Weg von Verwaltung und Bürger*innen"

(16.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Demokratie leben! - digital"

(25.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Improtheater "Improkratie oder Demotheater – von Stehgreif bis Stocksteif bietet unsere Herrschaftsform doch immer wieder beste Unterhaltung"

(30.11.2021, 19-20 Uhr)

Workshop: "Zwei Jahre Pandemie – Wie weiter mit der Organisationsentwicklung in Vereinen und Netzwerken?"

Viele Vereine, Initiativen und Netzwerke standen in den letzten beiden Jahren vor enormen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht haben.

Höhepunkte und Veranstaltungen konnten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, Mitgliederversammlungen wurden digital abgehalten und es fehlte oftmals der so wichtige Austausch auf informeller Ebene von Angesicht zu Angesicht.

Der Workshop reflektiert an Hand von Erfahrungsberichten, wie die Pandemie kurz- und langfristig auf engagierte Strukturen wirkt.

Wir sammeln Strategien, wie und warum es uns dennoch gelingt, unsere Arbeits- und Kampagnenfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Überdies wird der Frage nachgegangen, welche Erfahrungen und praktischen Tools auch über die Pandemie hinaus geeignet sind, Prozesse des Vereins- und Netzwerkslebens erfolgversprechender zu gestalten.

Anmeldung zum Onlinegespräch "Gesellschaftlich ausgeschlossen. Wie geht barrierearm?"

(18.11.2021, 16.30-18 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Jugendbeteiligung mit Best-Practise Beispiel"

(06.12.2021, 18.00-19.30 Uhr)

Anmeldung zur Demokratiekonferenz 2022

(06.07.2022, 15.30 -20.30 Uhr)

Impulsvortrag und Diskussion: "Sag, wie hältst du es mit dem Krieg?"

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist in Sachsen-Anhalt insbesondere in der russischsprachigen Diaspora ein debattiertes Thema.

Igor Matvieyets ermöglicht Einblicke und Diskussionsanstöße in einen vielschichtigen, aktuellen Diskurs.

Der Input mit anschließender Diskussion beleuchtet folgende Aspekte:

  • Russisch / Ukrainisch / Sowjetisch / Spätaussiedler … wie verstehen sich die Communities?

  • Welche Standpunkte gibt es?

  • Aus welchem Blickwinkel sehen die Friedensethik und -forschung die aktuellen Entwicklungen?

Workshop: "Jugendbeteiligung, aber wie?"

Im Workshop wird die Jugendbeteiligung aus der Perspektive junger Menschen beleuchtet.

An dem Beispiel „Jugendbeirat Bernburg“ wird gezeigt, wie gute Jugendbeteiligung gelingen kann.

Des Weiteren wird darauf eingegangen wie ein Jugendbeteiligungsformat auf sich aufmerksam machen kann und wie die Zusammenarbeit mit der Verwaltung aussehen kann.

Workshop: "Ukrainehilfe zwischen Ehrenamt und Regelstrukturen" – Ein moderiertes Austauschforum

Ehrenamt und Hauptamt sind im Feld der Unterstützung von ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine seit Februar gleichermaßen gefordert, wichtig und aktiv.

Vieles geht Hand in Hand und verzahnt. Manches bietet durch unterschiedliche Strukturen, Möglichkeiten und Einschränkungen aber auch Raum für Verbesserungen

In dem Workshop erhalten Aktive aus der Verwaltung und der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, sich zu selbstgewählten Themenschwerpunkten auszutauschen.

Leitgedanken sind dabei:

  • Welche Kooperationspunkte funktionieren, wo besteht Handlungsbedarf?

  • Was kann aus anderen Kommunen, von anderen Akteuren gelernt werden?

  • Wo haben die Aktiven „blinde Flecke“ in Bezug auf die anderen Handelnden?