Querdenker*innen rühmen sicht oft damit, dass sie die Zusammenhänge durchblicken würden und als einzige die Wahrheit kennen würden.
Dabei werden widerlegende Fakten nicht anerkannt und Menschen, die nicht der Meinung des „querdenkenden“ sind, spöttisch als „Schlafschaf“ oder ähnlich bezeichnet.
Das an sich ist bereits schwer zu ertragen, bekommt jedoch eine andere Dimension, wenn es im eigenen Freundes- oder Familienkreis auftritt.
Dieser Workshop beschäftigt sich mit den Hintergründen der „Bewegung“.
Er will Hilfestellung beim Umgang mit Ihnen geben und stellt rhetorische Werkzeuge zu Gegenargumentation vor.
11.11.2021, 18 -19.30 Uhr
Referent: Mirko Bode (Der goldene Aluhut)
Querdenker*innen und Ihre verschrobenen Positionen begegnen uns immer häufiger.
Damit umzugehen haben Sie sicher in den letzten Jahren gelernt.
Doch was tun, wenn plötzlich in der eigenen Familie oder im Freundeskreis krude Thesen verbreitet werden?
Mirko Bode versucht uns darauf Antworten zu geben und stellt Lösungsansätze vor.
Der Workshop behandelt die folgenden Themen:
- Querdenken – Eine Einordnung
- Verschwörungsmythen der Bewegung
- Querdenken im Familienkreis?
- Psychologie von Verschwörungsgläubigen
- Rhetorischer Werkzeugkoffer – Aus der Praxis für die Praxis
Ihr individuellen Fragen werden im Rahmen des Möglichen gerne berücksichtigt.
Mirko Bode engagiert sich seit mehreren Jahren als ehrenamtlicher Berater bei “Der goldene Aluhut” gegen Verschwörungstheorien.
Die NGO verleiht ihren jährlichen Negativpreis an die Besten (oder Schlimmsten) Verschwörungstheoretiker*innen, um dieser Gefahr mit Haltung, Humor und Aufklärung entgegen zu treten.
Er kennt die Auswirkungen von Verschwörungserzählungen aus dem eigenen Umfeld und zahlreichen Gesprächen mit betroffenen Angehörigen von „Verschwörungsgläubigen“.