Onlineworkshop: Jugendbeteiligung mit Best-Practise Beispiel

Jugendbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit in den Kommunen und trägt dazu bei, Lebensräume attraktiv zu gestalten und Extremismus vorzubeugen. Doch wie gelingt gute Jugendbeteiligung und was ist dabei zu beachten?

Diese und andere Fragen werden in unserem Onlineworkshop behandelt.

Dabei gliedert sich der Workshop in zwei Teile.

Im ersten Teil wird die Referentin Maria Burkhardt theoretische Grundlagen erläutern und ihre vielfältigen Erfahrungen aus der Praxis einbringen.

Im zweiten Teil stellen Jugendliche aus dem Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie Köthen (Anhalt) ein konkretes Beispielprojekt vor und berichten von den Herausforderungen und Erfolgserlebnissen bei der Planung und Umsetzung.

06.12.2021, 18.00 - 19.30 Uhr
Jugendbeteiligung mit Best-Practise Beispiel

Referenten: Maria Burkhardt (KinderStärken e.V.), Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie Köthen (Anhalt)

Junge Menschen am (politischen) Geschehen in Ihren jeweiligen Heimatorten zu beteiligen, ist sehr wichtig und hilft dabei, demokratiefeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken.

In diesem Workshop wird neben der Frage, wie diese Beteiligung gelingen kann auch ein Best-Practise Beispiel von den Akteuren des Jugendforums der Partnerschaft für Demokratie Köthen (Anhalt) vorgestellt.

Der Workshop beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:

  • Was ist eigentliche gelingende Jugendbeteiligung?
  • Welche Argumente und rechtliche Vorgaben sprechen für die Beteiligung von jungen Menschen?
  • Verschiedene Rollen der Beteiligten (Erwachsenen wie auch junge Menschen) im Beteiligungsprozess.
  • Vorstellung eine Best-Practise Beispiels.

Im Rahmen der Möglichkeiten ist Raum für Ihre persönlichen Fragen gegeben.

  • Maria Burkhardt ist Bereichsleiterin bei KinderStärken e.V. und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themen Kinder- und Jugendpartizipation in der Kommune und Institutionen sowie Kinderrechtsbildung.

  • Das Jugendforum Köthen ist eine Gruppe von Jugendlichen, die es sich zum Ziel gemacht hat, ihre Heimatstadt Köthen zu einem schöneren und spannenderem Ort zu machen. Dazu setzt es eigene Ideen um und beteiligt sich am Gestaltungsprozess der lokalen Partnerschaft für Demokratie.

Alle Workshops im Überblick

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Fest der Vielfalt 2023

Mit dem Fest der Vielfalt in Wittenberg als Veranstaltung der Partnerschaften für Demokratie im Raum Anhalt möchten wir am 24.06.2023 gemeinsam Vielfalt und queeres Leben feiern und alle einladen, Empowerment und Unterstützung sichtbar zu machen.

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Anmeldung zum Demokratiegespräch "Das Problem mit dem Erinnern: Wie werden Gedenktage vereinahmt?"

Anmeldung zum Workshop "Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen, Verbreitung und Reaktionen"

(02.12.2021, 18.30-20 Uhr)

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Anmeldung zum Workshop "Alles bedacht? Haftung im Vereinsrecht"

(10.11.2021, 18-20 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Querdenken - Was tun, wenn der Onkel schwurbelt"

(11.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Aber das stand doch im Amtsblatt? – Bürgerbeteiligung als gemeinsamer Weg von Verwaltung und Bürger*innen"

(16.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Demokratie leben! - digital"

(25.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Improtheater "Improkratie oder Demotheater – von Stehgreif bis Stocksteif bietet unsere Herrschaftsform doch immer wieder beste Unterhaltung"

(30.11.2021, 19-20 Uhr)

Workshop: "Zwei Jahre Pandemie – Wie weiter mit der Organisationsentwicklung in Vereinen und Netzwerken?"

Viele Vereine, Initiativen und Netzwerke standen in den letzten beiden Jahren vor enormen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht haben.

Höhepunkte und Veranstaltungen konnten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, Mitgliederversammlungen wurden digital abgehalten und es fehlte oftmals der so wichtige Austausch auf informeller Ebene von Angesicht zu Angesicht.

Der Workshop reflektiert an Hand von Erfahrungsberichten, wie die Pandemie kurz- und langfristig auf engagierte Strukturen wirkt.

Wir sammeln Strategien, wie und warum es uns dennoch gelingt, unsere Arbeits- und Kampagnenfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Überdies wird der Frage nachgegangen, welche Erfahrungen und praktischen Tools auch über die Pandemie hinaus geeignet sind, Prozesse des Vereins- und Netzwerkslebens erfolgversprechender zu gestalten.

Anmeldung zum Onlinegespräch "Gesellschaftlich ausgeschlossen. Wie geht barrierearm?"

(18.11.2021, 16.30-18 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Jugendbeteiligung mit Best-Practise Beispiel"

(06.12.2021, 18.00-19.30 Uhr)

Anmeldung zur Demokratiekonferenz 2022

(06.07.2022, 15.30 -20.30 Uhr)

Impulsvortrag und Diskussion: "Sag, wie hältst du es mit dem Krieg?"

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist in Sachsen-Anhalt insbesondere in der russischsprachigen Diaspora ein debattiertes Thema.

Igor Matvieyets ermöglicht Einblicke und Diskussionsanstöße in einen vielschichtigen, aktuellen Diskurs.

Der Input mit anschließender Diskussion beleuchtet folgende Aspekte:

  • Russisch / Ukrainisch / Sowjetisch / Spätaussiedler … wie verstehen sich die Communities?

  • Welche Standpunkte gibt es?

  • Aus welchem Blickwinkel sehen die Friedensethik und -forschung die aktuellen Entwicklungen?

Workshop: "Jugendbeteiligung, aber wie?"

Im Workshop wird die Jugendbeteiligung aus der Perspektive junger Menschen beleuchtet.

An dem Beispiel „Jugendbeirat Bernburg“ wird gezeigt, wie gute Jugendbeteiligung gelingen kann.

Des Weiteren wird darauf eingegangen wie ein Jugendbeteiligungsformat auf sich aufmerksam machen kann und wie die Zusammenarbeit mit der Verwaltung aussehen kann.

Workshop: "Ukrainehilfe zwischen Ehrenamt und Regelstrukturen" – Ein moderiertes Austauschforum

Ehrenamt und Hauptamt sind im Feld der Unterstützung von ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine seit Februar gleichermaßen gefordert, wichtig und aktiv.

Vieles geht Hand in Hand und verzahnt. Manches bietet durch unterschiedliche Strukturen, Möglichkeiten und Einschränkungen aber auch Raum für Verbesserungen

In dem Workshop erhalten Aktive aus der Verwaltung und der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, sich zu selbstgewählten Themenschwerpunkten auszutauschen.

Leitgedanken sind dabei:

  • Welche Kooperationspunkte funktionieren, wo besteht Handlungsbedarf?

  • Was kann aus anderen Kommunen, von anderen Akteuren gelernt werden?

  • Wo haben die Aktiven „blinde Flecke“ in Bezug auf die anderen Handelnden?