Onlineworkshop: Antisemitsmus in der Gegenwart

In Deutschland haben sich Vorfälle mit antisemitischem Hintergrund in den letzen Jahren leider zunehmend gehäuft. Wir beschäftigen uns in diesem Workshop mit Hintergründen dieser Taten und entwickeln Handlungsmöglichkeiten, um ihnen entgegenzutreten.

Gemeinsam mit Benjamin Winkler von der Amadeu Antonio Stiftung verschaffen wir uns zunächst einen Überlick über das Thema Antisemitismus im Allgemeinen. 

Dabei betrachten wir die Häufigkeit von Vorkommnissen, Täter*innenprofile und andere Hintegründe.

Im nächsten Schritt geht es darum, Antisemitismus erkennen und einordnen zu können.

Abschließend entwickeln wir Handlungsmöglichkeiten für Demokratinnen und Demokraten und versuchen, Antworten auf Ihre individuellen Fragen zu finden.

Der gesammte Workshop findet online statt und ist für Sie kostenlos.

02.12.2021, 18.30-20.00 Uhr

Referent: Benjamin Winkler (Amadeu Antonio Stiftung)

Nicht erst seit dem schrecklichem Attetentat auf die Synagoge in Halle 2019 müssen wir zunehmendes auftreten von Antisemitismus in Deutschland beobachten.

Dabei erscheinen immer wieder verschiedenste Formen seines Auftretens.

In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, wie Antisemitsmmus zu erkennen ist und was wir dagegen tun können.

Der Workshop beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:

  • Überblick (Zahlen, Daten, Fakten)
  • Wie kann Antisemitismus erkannt werden?
  • Welche demokratischen Handlungsoptionen gibt es?

Selbstverständlich wird Ihren individuellen Fragen im Rahmen des Möglichen Raum gegeben.

Benjamin Winkler ist Soziologe und lebt in Leipzig.

Er arbeitet als Fachreferent für Reichs- und Verschwörungsideologie bei der Amadeu Antonio Stiftung und leitet das Büro in Sachsen.

Zu seinen Schwerpunkten zählt die Politische Erwachsenenbildung und die Beratungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Verschwörungsideologie.

Der Workshop findet online unter Nutzung der Software Zoom statt und ist für Sie kostenlos. 

Wenn Sie am Workshop teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte mit dem folgenden Formular an.

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Fest der Vielfalt 2023

Mit dem Fest der Vielfalt in Wittenberg als Veranstaltung der Partnerschaften für Demokratie im Raum Anhalt möchten wir am 24.06.2023 gemeinsam Vielfalt und queeres Leben feiern und alle einladen, Empowerment und Unterstützung sichtbar zu machen.

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Anmeldung zum Demokratiegespräch "Das Problem mit dem Erinnern: Wie werden Gedenktage vereinahmt?"

Anmeldung zum Workshop "Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen, Verbreitung und Reaktionen"

(02.12.2021, 18.30-20 Uhr)

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Anmeldung zum Workshop "Alles bedacht? Haftung im Vereinsrecht"

(10.11.2021, 18-20 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Querdenken - Was tun, wenn der Onkel schwurbelt"

(11.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Aber das stand doch im Amtsblatt? – Bürgerbeteiligung als gemeinsamer Weg von Verwaltung und Bürger*innen"

(16.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Demokratie leben! - digital"

(25.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Improtheater "Improkratie oder Demotheater – von Stehgreif bis Stocksteif bietet unsere Herrschaftsform doch immer wieder beste Unterhaltung"

(30.11.2021, 19-20 Uhr)

Workshop: "Zwei Jahre Pandemie – Wie weiter mit der Organisationsentwicklung in Vereinen und Netzwerken?"

Viele Vereine, Initiativen und Netzwerke standen in den letzten beiden Jahren vor enormen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht haben.

Höhepunkte und Veranstaltungen konnten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, Mitgliederversammlungen wurden digital abgehalten und es fehlte oftmals der so wichtige Austausch auf informeller Ebene von Angesicht zu Angesicht.

Der Workshop reflektiert an Hand von Erfahrungsberichten, wie die Pandemie kurz- und langfristig auf engagierte Strukturen wirkt.

Wir sammeln Strategien, wie und warum es uns dennoch gelingt, unsere Arbeits- und Kampagnenfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Überdies wird der Frage nachgegangen, welche Erfahrungen und praktischen Tools auch über die Pandemie hinaus geeignet sind, Prozesse des Vereins- und Netzwerkslebens erfolgversprechender zu gestalten.

Anmeldung zum Onlinegespräch "Gesellschaftlich ausgeschlossen. Wie geht barrierearm?"

(18.11.2021, 16.30-18 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Jugendbeteiligung mit Best-Practise Beispiel"

(06.12.2021, 18.00-19.30 Uhr)

Anmeldung zur Demokratiekonferenz 2022

(06.07.2022, 15.30 -20.30 Uhr)

Impulsvortrag und Diskussion: "Sag, wie hältst du es mit dem Krieg?"

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist in Sachsen-Anhalt insbesondere in der russischsprachigen Diaspora ein debattiertes Thema.

Igor Matvieyets ermöglicht Einblicke und Diskussionsanstöße in einen vielschichtigen, aktuellen Diskurs.

Der Input mit anschließender Diskussion beleuchtet folgende Aspekte:

  • Russisch / Ukrainisch / Sowjetisch / Spätaussiedler … wie verstehen sich die Communities?

  • Welche Standpunkte gibt es?

  • Aus welchem Blickwinkel sehen die Friedensethik und -forschung die aktuellen Entwicklungen?

Workshop: "Jugendbeteiligung, aber wie?"

Im Workshop wird die Jugendbeteiligung aus der Perspektive junger Menschen beleuchtet.

An dem Beispiel „Jugendbeirat Bernburg“ wird gezeigt, wie gute Jugendbeteiligung gelingen kann.

Des Weiteren wird darauf eingegangen wie ein Jugendbeteiligungsformat auf sich aufmerksam machen kann und wie die Zusammenarbeit mit der Verwaltung aussehen kann.

Workshop: "Ukrainehilfe zwischen Ehrenamt und Regelstrukturen" – Ein moderiertes Austauschforum

Ehrenamt und Hauptamt sind im Feld der Unterstützung von ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine seit Februar gleichermaßen gefordert, wichtig und aktiv.

Vieles geht Hand in Hand und verzahnt. Manches bietet durch unterschiedliche Strukturen, Möglichkeiten und Einschränkungen aber auch Raum für Verbesserungen

In dem Workshop erhalten Aktive aus der Verwaltung und der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, sich zu selbstgewählten Themenschwerpunkten auszutauschen.

Leitgedanken sind dabei:

  • Welche Kooperationspunkte funktionieren, wo besteht Handlungsbedarf?

  • Was kann aus anderen Kommunen, von anderen Akteuren gelernt werden?

  • Wo haben die Aktiven „blinde Flecke“ in Bezug auf die anderen Handelnden?