Onlineworkshop: Aber das stand doch im Amtsblatt? – Bürgerbeteiligung als gemeinsamer Weg von Verwaltung und Bürger*innen

Beteiligung von Bürger*innen an kommunalen Prozessen wird, zu Recht, in den meisten Kommunen mittlerweile als wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit angesehen. Doch wie kann diese Beteiligung gut gelingen und was sollte bei der Umsetzung bedacht werden?

Dieser Workshop beschäftigt sich mit diesen und anderen Fragen rund um kommunale Beteiligungsprozesse.

Dabei wird ein Abriss über die Grundlagen dieser Prozesse genauso gegeben, wie wir uns mit Mehrwerten für alle Beteiligten und der praktischen Umsetzung beschäftigen.

Der Workshop richtet sich dabei nicht nur an Verwaltungsangehörige. Auch Bürger*innen sind gefragt, mit ihren Ideen und Wünschen die notwendigen Impulse zur Arbeit vor Ort zu setzen.

16.11.2021, 18 -19.30 Uhr

Referent: Dr. Andreas Paust (Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung e.V.)

Bürger*innen an Entscheidungsprozessen zu beteiligen ist ein Ziel, dass in den meisten Kommunen und Einrichtungen verfolgt wird.

In der Praxis stellt sich jedoch oft heraus, dass das leichter gesagt, als getan ist.

In diesem, sicher nicht nur für Verwaltungsangehörige interessanten, Workshop stellt Dr. Andreas Paust Ansätze und Best-Practise-Beispiele aus seiner langjährigen Erfahrung bei der Begleitung von Beteiligungsprozessen vor. 

Dabei bleibt auch Raum für Ihre individuellen Fragen. 

Der Workshop behandelt die folgenden Themen: 

  • Grundlagen von Beteiligungsprozessen
  • Mehrwerte für kommunale Verwaltung und Bürger*innen, Gelingensbedingungen
  • verschiedene methodische Ansätze und deren praktische Umsetzung
  • Raum für Fragen, Befürchtungen, Vorbehalte

Ihr individuellen Fragen werden im Rahmen des Möglichen gerne berücksichtigt.

Dr. Andreas Paust verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in Verwaltung und Kommunalpolitik.

Als studierter Sozial- und Verwaltungswissenschaftler war er in vielen Positionen haupt- und nebenamtlich tätig. Bürgerbeteiligungsprozesses sind ihm dabei aus den verschiedenen Perspektiven ein besonderes Anliegen.

Er promovierte über Bürgerbegehren und Bürgerentscheide, war als Moderator und Berater in Beteiligungsprozessen tätig sowie Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung im Themenfeld.

Aktuell ist er Vorsitzender des Kompetenzzentrums Bürgerbeteiligung e.V.

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Mit dem Fest der Vielfalt in Wittenberg als Veranstaltung der Partnerschaften für Demokratie im Raum Anhalt möchten wir am 24.06.2023 gemeinsam Vielfalt und queeres Leben feiern und alle einladen, Empowerment und Unterstützung sichtbar zu machen.

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Anmeldung zum Demokratiegespräch "Das Problem mit dem Erinnern: Wie werden Gedenktage vereinahmt?"

Anmeldung zum Workshop "Antisemitismus in der Gegenwart: Erscheinungsformen, Verbreitung und Reaktionen"

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Anmeldung zum Workshop "Alles bedacht? Haftung im Vereinsrecht"

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Anmeldung zum Workshop "Querdenken - Was tun, wenn der Onkel schwurbelt"

(11.11.2021, 18-19.30 Uhr)

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(25.11.2021, 18-19.30 Uhr)

Anmeldung zum Improtheater "Improkratie oder Demotheater – von Stehgreif bis Stocksteif bietet unsere Herrschaftsform doch immer wieder beste Unterhaltung"

(30.11.2021, 19-20 Uhr)

Workshop: "Zwei Jahre Pandemie – Wie weiter mit der Organisationsentwicklung in Vereinen und Netzwerken?"

Viele Vereine, Initiativen und Netzwerke standen in den letzten beiden Jahren vor enormen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht haben.

Höhepunkte und Veranstaltungen konnten nicht oder nur eingeschränkt stattfinden, Mitgliederversammlungen wurden digital abgehalten und es fehlte oftmals der so wichtige Austausch auf informeller Ebene von Angesicht zu Angesicht.

Der Workshop reflektiert an Hand von Erfahrungsberichten, wie die Pandemie kurz- und langfristig auf engagierte Strukturen wirkt.

Wir sammeln Strategien, wie und warum es uns dennoch gelingt, unsere Arbeits- und Kampagnenfähigkeit aufrecht zu erhalten.

Überdies wird der Frage nachgegangen, welche Erfahrungen und praktischen Tools auch über die Pandemie hinaus geeignet sind, Prozesse des Vereins- und Netzwerkslebens erfolgversprechender zu gestalten.

Anmeldung zum Onlinegespräch "Gesellschaftlich ausgeschlossen. Wie geht barrierearm?"

(18.11.2021, 16.30-18 Uhr)

Anmeldung zum Workshop "Jugendbeteiligung mit Best-Practise Beispiel"

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Anmeldung zur Demokratiekonferenz 2022

(06.07.2022, 15.30 -20.30 Uhr)

Impulsvortrag und Diskussion: "Sag, wie hältst du es mit dem Krieg?"

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist in Sachsen-Anhalt insbesondere in der russischsprachigen Diaspora ein debattiertes Thema.

Igor Matvieyets ermöglicht Einblicke und Diskussionsanstöße in einen vielschichtigen, aktuellen Diskurs.

Der Input mit anschließender Diskussion beleuchtet folgende Aspekte:

  • Russisch / Ukrainisch / Sowjetisch / Spätaussiedler … wie verstehen sich die Communities?

  • Welche Standpunkte gibt es?

  • Aus welchem Blickwinkel sehen die Friedensethik und -forschung die aktuellen Entwicklungen?

Workshop: "Jugendbeteiligung, aber wie?"

Im Workshop wird die Jugendbeteiligung aus der Perspektive junger Menschen beleuchtet.

An dem Beispiel „Jugendbeirat Bernburg“ wird gezeigt, wie gute Jugendbeteiligung gelingen kann.

Des Weiteren wird darauf eingegangen wie ein Jugendbeteiligungsformat auf sich aufmerksam machen kann und wie die Zusammenarbeit mit der Verwaltung aussehen kann.

Workshop: "Ukrainehilfe zwischen Ehrenamt und Regelstrukturen" – Ein moderiertes Austauschforum

Ehrenamt und Hauptamt sind im Feld der Unterstützung von ankommenden Geflüchteten aus der Ukraine seit Februar gleichermaßen gefordert, wichtig und aktiv.

Vieles geht Hand in Hand und verzahnt. Manches bietet durch unterschiedliche Strukturen, Möglichkeiten und Einschränkungen aber auch Raum für Verbesserungen

In dem Workshop erhalten Aktive aus der Verwaltung und der Zivilgesellschaft die Möglichkeit, sich zu selbstgewählten Themenschwerpunkten auszutauschen.

Leitgedanken sind dabei:

  • Welche Kooperationspunkte funktionieren, wo besteht Handlungsbedarf?

  • Was kann aus anderen Kommunen, von anderen Akteuren gelernt werden?

  • Wo haben die Aktiven „blinde Flecke“ in Bezug auf die anderen Handelnden?